Campus Liber 
Corporate Design für Zwischennutzung  in Biel
A3 Plakate und andere Anwendungen
01
Eine Baustelle in Biel, leer, tot, stillgelegt. im April 2023, eingeleitet von der Stadt Biel; eine Zwischennutzung. Mit dem Ziel einen öffentlichen Ort für alle zu schaffen. Mein Lösungsvorschlag setzt bei der Problematik der fehlenden Grünflächen in Grossstädten an. So war die Idee eine Oase zu schaffen inmitten des Gebiet der geplanten Fachhochschule, um abzuschalten und Raum zu schaffen für Tier und Umwelt. Die Inspiration für eine solche Anlage kam von der «Masoalahalle» in Zürich. Ich nahm also das Gefühl und die Visualisierung, einer solchen Glaskuppel grafisch auf und setzte ein umfangreiches Corporate Design um. Die Mischung aus abstrakten und klaren Elementen ist dabei ein bewusster Entscheid. Ich bediene mich dabei bei Techniken wie dem Glasmorphismus.

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Rote Sadt
Corporate identity für eine Private Stadtführung in Biel
Flyer A3, Website und Social Media
02
In diesem fiktiven Projekt, habe ich ein Corporate Design für eine privaten Stadtführer entwickelt. Im Zentrum der Stadttouren «Parcours Biel-Bienne» steht die Architektur der Jahre 1920-30, auch bekannt unter «Neues Bauen». Der Einfluss des Bauhaues ist in Biel noch immer spürbar, und dies in einer Dichte wie fast nirgendwo. Bei meiner Gestaltung habe ich mich von der klaren Form dieses Architekturstils inspirieren lassen und versucht mit formaler Reduktion zu arbeiten. Mein Bildmaterial besteht ausschliesslich Bitmap-Grafiken und ist in 3 Gruppen aufgeteilt: grob, normal, fein. Um die Thematik auch typografisch aufzunehmen verwendete ich eine pixelbasierte Schrift und eine neutrale Grotesk Schrift. Die Farbe Rot ist hier auch eine weitere Referenz zu Biel in der Zwischenkriegszeit; die Stadt war damals politisch sozialistisch eingestellt und auch bekannt als die «Rote Stadt»..

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Reflex
Plakat-gestaltung für die Fachstelle Gewalt-Bern
A3 Plakate
03
Von der Privatinstitution «Fachstelle Gewalt Bern», welche sich zur Aufgabe gemacht hat gewalttätige Personen zu beraten und zu therapieren, kam der Auftrag, eine Plakatserie zu entwickeln. Die Herausforderung dabei war, dass man nicht die Opfer, sondern die Täter anspricht. Bei Gewalt geht immer etwas in Bruch, ob Herz oder Glas. Dies nahm ich als Grundelement und Ausgangslage auf. Ich arrangierte und dokumentierte, demolierte Alltagsgegenstände fotografisch. Dazu wurde ein humoristisch anmutender Satz gesetzt, der zum Denken anregen sollte. Die ausgewählten Farben sollten realitätsnah, melancholisch und doch klar wirken.

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Vogelfrauen
Editorial-Design in Zusammenarbeit mit der HKB
A4 Broschüre
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Diese Editorial Arbeit fand in Zusammenarbeit mit Studierenden des Literaturinstituts an der HKB statt. Der Text handelt von einem nebligen Sonntag Morgen und gewissen Bekanntschaften. Dabei sind Schlüsselwörter wie kühl, grau und auflösend zentral. Die Idee war, mithilfe von Schrift und Layout die Wirkung des Textes zu intensivieren und grafisch die Kurzgeschichte zu visualisieren. Das Wort «Nebel» war zentral.

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